Rezension von Four Christian Fantasists.
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Eine Rezension von Four Christian Fantasists wurde auf der Webseite von Chrismon (Evangelisches Online Magazin) veröffentlicht.

Die Rezension kann auf der Chrismon Website hier gelesen werden.

Für den Fall, daß diese Seite nicht mehr erreichbar sein sollte, wird der Text hier wiederholt.


 
RICHARD STURCH

Four Christian Fantasists

A Study of the Fantastic Writings of George MacDonald, Charles Williams, C.S. Lewis and J.R.R. Tolkien

Walking Tree Publishers 2001, engl., 132 Seiten,
DEM 33,00
EUR 16,90


 
Es ist nicht nur Weltflucht, die Menschen zu Fantasy-Literatur greifen lässt. Das meinen zumindest viele Autoren dieses Genre. Aber was könnte es noch sein, dass diese Literatur-Gattung in den vergangenen 50 Jahren zu einer der am schnellsten wachsenden gemacht hat. Ein Begründungsstrang, vertreten vor allem durch den Herrn-der-Ringe-Schöpfer J.R.R Tolkien, verweist auf christliche Wurzeln, zum Beispiel auf die Idee, dass der Mensch —  nach Gottes Ebenbild geschaffen —  zum Nebenschöpfertum berufen ist. Und durch "fantastisches" Erleben und Schaffen etwas über die Wirklichkeit erfahren kann, das in der Alltagswelt ihm so nicht zugänglich ist. Diese Verbindung von christlicher Weltanschauung und populär-phantastischer Literatur ist vor allem ein angelsächsisches Phänomen —  von der Kritik wurde sie hierzulande häufig ignoriert oder belächelt. In Großbritannien und den USA aber gehören zumindest George MacDonald ("Hinter dem Nordwind"), C.S. Lewis ("Narnia") und J.R.R. Tolkien ("Der Hobbit", "Der Herr der Ringe") schon seit Jahren zu den Klassikern, nicht nur in Kinderzimmern. Wer über diese ungewöhnliche Verbindung mehr erfahren will, ist mit Richard Sturchs Buch gut bedient. Der Autor selbst ist übrigens Pfarrer der anglikanischen Kirche und ehemaliger Uni-Dozent für Philosophie —  was man an den Hunderten von Fussnoten leider noch merkt.

AXEL REIMANN



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last updated: 10.06.02
counter added: 10.06.02